Seit ich vor sechs Jahren unter meinem allerallerersten Blogpost auf “Veröffentlichen” gedrückt habe, ist der Februar ein besonderer Monat für mich. Egal wie das Wetter ist und egal was das Leben bereithält, mir ist immer ein bisschen nach Feiern zumute (am liebsten mit Russischem Zupfkuchen). Im Februar hat das Abenteuer des Bloggens begonnen und mit ihm so vieles seinen Lauf genommen. In diesem Jahr habe ich im Februar allerdings innerlich noch viel öfter Luftsprünge gemacht, denn wie ich es euch bereits im Januar angekündigt habe, hat nun auch mein Podcast im Februar das Licht der Welt erblickt. “Make it simple” ist da! Nach fast drei Jahren mit meinem Herzenswunsch ist jetzt die richtige Zeit gekommen, um mit diesem spannenden Medium andere Wege zu erkunden, neue Welten zu entdecken und vor allem ganz viel Leichtigkeit in euer Leben zu pusten. Ihr glaubt gar nicht, wie aufregend das gerade alles ist und vor allem wie viel Spaß es macht, euch auf diese Weise im Alltag zu inspirieren und zu bestärken. Aktuell könnt ihr den Podcast auf Podigee, Spotify und iTunes (ich kann es immer noch nicht fassen!) anhören und ich freue mich riesig, wenn ihr in fleißig abonniert, mit euren Lieben teilt und mir eine Bewertung da lasst, denn so kann “Make it simple” noch besser von anderen wunderbaren Menschen gefunden werden.
Neben meinem Podcastabenteuer und vielen Freudentänzen durch euer überwältigendes und liebes Feedback (DANKE dafür!!!), ist in diesem Monat natürlich auch noch viel Anderes und Schönes passiert. Meine wunderbaren Klientinnen haben mir berührende und kraftvolle Einzelcoachingsessions beschert, in denen ganz viele Träume und Ideen angepackt wurden und in meiner Coaching Live Session, die ich einmal im Monat für meine Newsletter Community gebe, haben wir uns gemeinsam Glaubenssätze vorgeknöpft. Was für ein Spaß!
Genauso ein Spaß war es in ersten Urlaubsgedanken für dieses Jahr zu schwelgen und einen großen Traum mit konkreter Planung schon ganz bald Wirklichkeit werden zu lassen. Im Mai geht es nach…. Trommelwirbel….. Island! Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr ich mich freue und wie gespannt ich bin auf dieses einzigartige Land im hohen Norden. (Der Walter Mitty Soundtrack läuft jetzt wieder regelmäßig.) Endlich kann ich die außergewöhnliche Landschaft erkunden, ganz viel Natur genießen und vor allem in die besondere Energie dieser Vulkaninsel hineinspüren. Ich meine, ein Land das wie kein anderes die Emanzipation von Frauen stärkt und zudem eine eigene Elfenbeauftragte hat, kann nur toll sein, oder?
Apropos Elfen, im Moment lese ich “Die Geschichte der Elfen” von Muriel Barbery, das eine herrlich fantastische Abwechslung zu den vielen Sach- und Selbsthilfebüchern ist, die sich hier auf dem Nachttisch stapeln. Eben diesen Stapeln wirke ich übrigens mit einem Experiment entgegen, dass ich mit dem Auftakt des Jahres gestartet habe. Irgendwie hatte ich Lust, mich in Zukunft noch intensiver mit Gewohnheiten zu befassen und habe mich deshalb entschieden, 2019 jedem Monat eine Gewohnheit zu widmen. Das Versuchskaninchen (a.k.a. ich selbst) konzentriert sich also für 30 Tage auf eine neue Gewohnheit, die ich in meinem Alltag mehr leben möchte und ich schaue wie (und ob) es mir gelingt, 30 Tage am Stück durchzuziehen. Im Januar habe ich so jeden Tag in einem Buch gelesen, jetzt im Februar haben sich morgendliche Sonnengrüße dazugesellt. Und mit dem Lesen geht es parallel weiter, denn die Gewohnheit aus dem Vormonat immer nehme ich mit und ihr dürft gespannt sein, wie sich das Experiment im Laufe des Jahres noch entwickelt.
Bei so viel Schaffenskraft und Tatendrang mit Gewohnheiten, dem Podcast und vielen weiteren Projekten, darf natürlich eine angemessene kulinarische Versorgung nicht fehlen. Der Backofen lief heiß mit Zitronenkuchen und Frühstücksmuffin-Experimenten, auf dem Herd blubberte vegane Bolognese (pünktlich zum Valentinstag, an dem hier immer frische Tagliatelle auf dem Menü stehen) und außerhalb der eigenen vier Wände wurde Standard Pizza getestet und für sehr gut befunden. (Wenn ihr in Berlin seid, am besten nachmittags hingehen, dann gibt es auch garantiert einen Sitzplatz.) Was mich ebenso erfreut hat, war ein kleiner Samstagsausflug an den Müggelsee, bei dem ich reichlich Sonne tanken konnte. Nur von dem sehr anhänglichen Heuschnupfen danach war ich dann nicht ganz so begeistert.
Am Schreibtisch, in der Küche und auch unterwegs hat mich in diesem Monat wie kein anderer Jason Mraz begleitet (so gerne mit diesem Lied), mit der Throwback Party Playlist bin ich durch so manchen Tag getanzt und Sara Bareilles hat mich mit diesem kraftvollen Song beeindruckt - und die Vorfreude auf das neue Album reichlich angefeuert.
Ein rundum bewegter, schwungvoller und schöner Monat warst du, lieber Februar! Ich lasse dich mit einem dankbaren Herzen zurück und freue mich riiiiesig auf alles was der März bereithält. Ein neues Herzensprojekt, viel Kistenpacken und einige Termine stehen schon auf dem Plan, aber es ist noch wunderbarer Raum für Überraschungen frei.
Wenn ihr auf dem Laufenden gehalten werden wollt und neugierig seid auf alles, was hier sonst noch so hinter den Kulissen passiert, meldet euch noch schnell für meinen Newsletter an. Am Sonntag geht der nächste raus - mit persönlichen Geschichten, kraftvollen Impulsen, Musik- und Buchtipps und dem Termin für die nächste Live Session zum Thema “Loslassen”. Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen!
Was hat euch im Februar beglückt?
Alles Liebe
Theresa
p.s. als Glücksbringer-Kirsche möchte ich euch diesen Post von Julie ans Herz legen. Vielleicht habt ihr ja Kinder und plant mit ihnen zu verreisen? Dann sind das ganz wunderbare Tipps für euch!