GLÜCKsbringer im April 2020

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Zeit ist etwas Faszinierendes, oder? Der März hatte in diesem Jahr gefühlt locker 12 Wochen und war meinem Empfinden nach einer der längsten Monate überhaupt. Sein Nachfolger verging dafür wieder wie im Flug, zumindest ging es mir so und ich staune etwas, wo die letzten vier Wochen hin sind. Vielleicht liegt es daran, dass in meinem Alltag wieder eine gewisse Normalität eingekehrt ist und wir einen festen Rhythmus gefunden haben, der uns gerade gut tut. Das Glück von Zuhause arbeiten zu können ohne dabei noch Kinderbetreuung oder Home Schooling bewältigen zu müssen, ist dabei ein riesengroßes Privileg, dessen ich mir sehr bewusst bin.

Das neue Home Office Setup sieht nun so aus, dass der Mann vom Schreibtisch aus im Wohnzimmer arbeitet und ich mich am Küchentisch eingerichtet habe. Dort scheint dann morgens auch ganz wunderbar die Sonne zum Fenster herein, ich drehe meine Lieblingsmusik auf und kann entspannt und fokussiert arbeiten. Nach langem Ausprobieren ist es uns sogar endlich gelungen, einen wöchentlichen Essensplan umzusetzen. Dieser nimmt uns die immerwährende Frage “Was gibt es heute zu essen?” ganz hervorragend ab und in den Pausen können wir relativ schnell ein Essen auf den Tisch zaubern.

Meine GLÜCKsbringer im April 2020

Was hielt der April noch bereit? Ganz überraschend (und offenbar deutschlandweit) verlagerten sich die Engpässe von Toilettenpapier und Seife hinzu Mehl und Hefe. Gerade rund um Ostern war davon in Berlin nicht viel aufzutreiben. Glücklicherweise befanden sich in unserem Tieflkühlschrank noch ein paar Hefeteig-Vorräte für unsere traditionelle Sonntagspizza und die Lieblingseisdiele, die nach der Winterpause wieder ihre Türen öffnete, sorgte auch für willkommene Abwechslung und die ein oder andere Waffel to go, wenn uns nach einem Spaziergang war. Außerdem verabredeten wir uns mit Freunden auf ein Glas Wein via FaceTime (ich nenne es am liebsten Vis-à-Vino), legten uns im Garten ein Beet an (ich habe schon ein paar Kräuter und eine Hortensie gepflanzt) und haben offiziell mit Tofu-Würstchen angegrillt. Was darüber hinaus noch meine Highlights des Monats waren, möchte ich heute mit euch teilen.

DAS SIND MEINE LIEBSTEN GLÜCKSBRINGER DES MONATS:

Das Make it simple Magazine

Als ich Ostersonntag morgens unter der Dusche stand, kam mir plötzlich eine Idee. Schon länger hatte ich überlegt, wie ich euch über den Newsletter, den Podcast und die Blogposts hinaus noch etwas mehr Input zu besonderen Themen geben könnte. Von einem Moment auf den anderen wusste ich es und sah die erste Ausgabe des Make it simple Mags vor meinem inneren Auge. Zwei Wochen später habe ich euch mein erstes Online-Magazin mit dem letzten Newsletter mitgeschickt und das Feedback war überwältigend schön! Tausend dank dafür! (Und wenn ihr das Make it simple Mag über Gewohnheiten & Rituale noch nicht bekommen habt, meldet euch hier noch schnell für meinen Newsletter an. Ihr bekommt es direkt im Anschluss kostenfrei zum Download.)

30-Minuten Workouts

Auch wenn ich gerne Zuhause bin und schon seit ein paar Jahren in den heimischen vier Wänden arbeite, ist Bewegung ein fester Teil meines Alltags. Damit diese mit den aktuellen Einschränkungen nicht zu kurz kommt, habe ich seit ein paar Wochen verschiedene 30-Minuten-Workouts fest in meine Morgenroutine integriert. Der regelmäßige Sport tut unfassbar gut! Aktuell mache ich die Workouts von Popsugar Fitness am liebsten.

Interviewfreuden

Im April habe ich tatsächlich in jeder Woche ein Interview für meinen Podcast “Make it simple” aufgenommen und vor ein paar Tagen durfte ich sogar selbst zum ersten Mal Gast in einem Podcast sein. Die Gespräche waren allesamt unglaublich inspirierend. Das Interview mit einer meiner besten Freundinnen, Rebecca Bartsch, darüber wie ihr Platz für Neues schafft, könnt ihr euch bereits anhören (Folge 58), die anderen folgen in den nächsten Wochen.

Außerdem gab es im Podcast drei weitere spannende Folgen - ich verriet euch, wie ihr in bewegten Zeiten euren Fokus findet (Folge 56) und euren Fokus im Alltag auch haltet (Folge 57) und erzählte euch, welches besondere Ritual eure Wochenplanung leichter machen kann (Folge 59.)

Berührende Klänge

Auf Instagram habe ich dieses wunderschöne Tanzvideo entdeckt und dadurch wiederum die berührende Klaviermusik von Alexandra Stréliski . Neben diesen beruhigenden Tönen hat mich der neue Song von Jason Mraz durch den Monat begleitet und diese schöne Interpretation von “Wonderful Life”.

Wohltuende Routinen im Home Office

Als ich 2017 begann im Home Office zu arbeiten, hätte ich nie gedacht, dass es drei Jahre später zu einem solchen Trend werden würde. Ich bin also quasi ein alter Hase, wenn es darum geht von Zuhause zu arbeiten und ich wollte schon lange meine liebsten Routinen und Tipps dazu mit euch teilen. Der Zeitpunkt erschien mir im April genau richtig, deshalb könnt ihr in diesem Blogpost nachlesen was für mich beim Arbeiten in den eigenen vier Wänden am besten funktioniert.

Auf meinem Buchstapel

Im April habe ich einen ganz wunderbaren Roman gelesen, den ich letztes Jahr zum Geburtstag bekommen hatte. In “Sea of Memories” (auf Deutsch: Der Sommer meines Lebens) erzählt die Autorin Fiona Valpy eine ganz besondere Liebes- und Familiengeschichte zwischen Schottland und Frankreich, die von den dreißiger Jahren bis in die Gegenwart hinein reicht. Die Enkelin Kendra besucht ihre Großmutter Ella im Altersheim und wird von dieser gebeten, ihre einzigartige Lebensgeschichte aufzuschreiben. Und in genau eben diese wird man als Leser/in entführt und erlebt hautnah die heißen Sommer auf einer kleinen französischen Atlantikinsel, die schwierigen Zeiten des zweiten Weltkriegs und die besonderen Herausforderungen des Familienlebens mit. Ein herrliches Buch zum Versinken und Schmökern!

Neue Pläne & Gedanken

Dass ich von Herzen gerne reflektiere, dürfte längst kein Geheimnis mehr sein. Es gehört einfach fest zu meinem Leben, dass ich immer wieder über die verschiedenen Bereiche nachdenke und schaue, ob und wie ich etwas verändern möchte. Im April habe ich mir viele strategische Gedanken zu meinem Business gemacht und bin noch immer mittendrin an neuen Ideen zu arbeiten und Pläne zu schmieden. Für mich kam die aktuelle Situation ja ebenso überraschend wie für uns alle und ich möchte mir genau überlegen, wie ich die kommenden Monate gestalten und erleben will, um mit meiner Arbeit einen noch größeren, positiven Unterschied machen zu können.

Auf geht’s in den Mai!

Der Mai ist jedes Jahr ein Monat über den ich mich sehr freue. In der Natur sprießt und grünt es fleißig, die Temperaturen sind mild und es liegen ganz viele Möglichkeiten in der Luft. Auch wenn dieser Mai anders sein wird als in den letzten Jahren, freue ich mich auf diesen besonderen Monat und habe schon viele schöne Ideen für euch vorbereitet, die ganz viel Leichtigkeit und Inspiration im Gepäck haben. Neben dem Newsletter, den neuen Podcastfolgen (nächste Woche gibt’s wieder ein Interview), bin ich am 13. Mai bei meiner Freundin Anika Knauer-Diebel in ihrer Webinar-Reihe Diving Deeper zu Gast (meldet euch gerne an, wenn ihr dabei sein wollt!) und ich habe mir überlegt, dass mein E-Mailkurs #30Daysforyes in einer neuen Version zurückkommt. Also bleibt gespannt!

WAS HAT EUCH IM APRIL BEGLÜCKT?

Verratet es mir gerne in den Kommentaren!

Alles Liebe

Theresa

P.S. Wenn ihr wissen möchtet was hinter den Kulissen passiert und euch eine weitere große Portion Inspiration wünscht, meldet euch hier für meinen Newsletter an. Jeden Sonntagmorgen um 9 Uhr verschicke ich ihn als kleines Ritual gefüllt mit persönlichen Geschichten, kraftvollen Coachingübungen, Musik- und Buchtipps und weiteren Impulsen, die ich an keiner anderen Stelle teile. Ich freue mich darauf, euch in meiner Newsletter-Community zu begrüßen!

*Ich muss Werbung über den Artikel schreiben, weil ich Medienseiten und Personen verlinkt habe. Es handelt sich hierbei jedoch um Empfehlungen von Herzen und nicht um bezahlte Kooperationen.