Was kommt euch bei den Worten „Träum weiter!“ in den Sinn? Sie haben nicht gerade den besten Ruf. Oft bekommen wir sie in Momenten an den Kopf geworfen, in denen wir uns unseren Mitmenschen gegenüber öffnen, ihnen von unseren Wünschen erzählen oder sogar vielleicht von einer großen Idee berichten, die in uns heranreift. Träum weiter! Eben noch eine Vision im Herzen getragen und schon ist sie wie eine Seifenblase zerplatzt. Wer hätte gedacht, dass zwei kleine Worte eine so vernichtende Kraft haben können?
Gesellschaftlich hat das „Träum weiter“ also keinen guten Stand. Aber warum haften wir an diese wunderbaren Worte eine große Portion Sarkasmus und machen ihre eigentlich so schöne Bedeutung zunichte? Als ich letztes Jahr im Oktober ein neues Visionboard gebastelt habe, fanden die zwei Worte deshalb ganz bewusst einen Platz darauf. Ich möchte ihnen ihren ursprünglichen Sinn zurückgeben, weil ich träumen möchte – so weit wie ich kann