Irgendwann habe ich einfach angefangen jeden Morgen das Bett zu machen; nach dem Zähneputzen ein großes Glas lauwarmes Wasser zu trinken und abends in meinem Notizbuch die #magicmoments des Tages, meine Glücksmomente, dankbar festzuhalten. Kleine und große Gewohnheiten wie diese, habe ich im Laufe meines Lebens von meiner Familie und meinem Umfeld übernommen, mir manche selbst angewöhnt und andere wieder abgelegt. Mal gezielt, mal unbewusst, ganz so wie ich mich in den verschiedenen Phasen verändert habe und was meine Bedürfnisse waren.
Wir sind alle Gewohnheitstiere. Unser Gehirn mag sich wiederholende Abläufe und Handlungsmuster, weil es so hervorragend Energie sparen kann und wir noch Reserven haben, wenn wir überraschend vor einem Säbelzahntiger davon laufen müssen - denn so lange funktioniert unser Gehirn schon auf diese Weise. Bis zu 40 % von dem, was wir täglich tun, wird von unseren Gewohnheiten bestimmt. Wie wir morgens aufstehen, was und wie wir essen, welchen Weg wir zur Arbeit gehen oder ob wir Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer (bei mir ist etwas anderes als Bauchlage undenkbar) sind. Das Meiste von dem, was wir täglich machen, passiert wie automatisch und von uns oft völlig unbemerkt. Nur, wenn wir das Gefühl haben, uns mit einer vermeintlich schlechten Gewohnheit selbst im Weg zu stehen (wie war das doch gleich mit regelmäßiger Bewegung?) oder versuchen eine neue, gute Gewohnheit zu etablieren (z.B. weniger online sein), fällt uns auf wie hartnäckig so manches Verhaltensmuster ist.
Gewohnheiten finde ich schon immer total spannend, aber seit Ende letzten Jahres befasse ich mich noch etwas intensiver mit ihnen. Es ist einfach unglaublich faszinierend, der Frage nachzugehen wie wir sie verändern und vor allem für uns nutzen können. Denn wenn wir es schaffen, mit kleinen Veränderungen in unserem Alltag die Gewohnheitsstellschrauben anders einzustellen, kann das langfristig echt eine enorme Wirkung haben und uns nachhaltigen Wandel, mehr Leichtigkeit, Genuss und Selbstbewusstsein schenken. Klingt das schön oder schön?
Make it simple Folge 15 - Wie du deine Gewohnheiten verändern kannst
Die neueste Podcastfolge von “Make it simple” habe ich deshalb genau diesem Thema gewidmet. Ich erzähle euch
welches Gewohnheitsexperiment ich in diesem Jahr mache
welche Erkenntnisse ich daraus bisher gewonnen habe
wie ihr mit 3 einfachen Schritten selbst Gewohnheiten in eurem Leben verändern könnt, wenn ihr den Wunsch danach verspürt
Ihr findet die Folge wie gewohnt hier bei iTunes, Spotify oder auf Podigee und ich freue mich riesig, wenn ihr sie anhört, teilt und mir in den Kommentaren berichtet, was ihr daraus für euch mitnehmt.
Ganz viel Freude euch beim Anhören!
Alles Liebe
Theresa
P.S. Ihr hört den Podcast über iTunes? Dann freue ich mich riiiiesig, wenn ihr mir eine Bewertung und/oder kleine Rezension da lasst!