Journaling

12 Journalingfragen für deinen Jahreswechsel

12 Journalingfragen für deinen Jahreswechsel

Spätestens wenn die Weihnachtsdekorationen in den Fenstern auftauchen, die erste Kerze auf dem Adventskranz brennt und Spotify den Jahresrückblick ankündigt, wird klar: wir befinden uns auf den letzten Metern des Jahres und Silvester ist nicht mehr weit.

Der Jahreswechsel kann eine wunderbare Gelegenheit und Einladung zum Reflektieren sein. Zwischen Weihnachten und Neujahr, der besonderen Zeit “zwischen den Jahren” und in den magischen Rauhnächten, fühlt es sich ein bisschen so an als würde die Zeit nahezu stillstehen. Also nicht ganz, aber vielleicht vergeht sie ein klitzekleines bisschen langsamer.

Und das ist die Möglichkeit, um etwas zu verschnaufen und in aller Ruhe nach Innen zu lauschen. Mal wieder mit dir selbst ins Gespräch zu gehen und zu schauen: wie geht es mir eigentlich gerade? Was ist mir wichtig? Wie möchte ich das neue Jahr gestalten?

30 Tage Journaling – Mein Selbstversuch für mehr Klarheit

30 Tage Journaling – Mein Selbstversuch für mehr Klarheit

Irgendwann im August habe ich gespürt, dass sich etwas ändern muss. Nach einem Jahr Elternzeit und vor allem einem Jahr mit Baby wollte ich wieder beruflich durchstarten. So richtig mit Schwung und Tatendrang. Nebenbei und (total realistisch) ganz ohne Kinderbetreuung.

An manchen Tagen hat das funktioniert, an den meisten verständlicherweise nicht. Immer wieder bin ich an meine Grenzen gestoßen und mein Körper schickte mehr und mehr Warnsignale. Also war es an der Zeit für eine Veränderung, aber wie sollte sie aussehen?

Journalingfragen für deine Selbstreflexion zur Jahresmitte

Journalingfragen für deine Selbstreflexion zur Jahresmitte

Manchmal erwische ich mich im Alltag dabei, dass ich mir eine Pausetaste wünsche. So einen kleinen Button, mit dem ich das bewegte Leben einfach mal kurz anhalten und ganz in Ruhe verschnaufen kann.

Pause – ich weiß gar nicht wie oft ich dieses Wort im vergangenen Jahr gedacht habe, seit ich Mutter geworden bin und die Momente nur für mich selbst sehr rar geworden sind.

Journaling als Tool für deine Wochenplanung

Journaling als Tool für deine Wochenplanung

Der Sonntag ist für mich einer der schönsten Tage der Woche. Morgens ohne Wecker wachwerden (ein paar Monate haben wir noch, bevor ein kleiner Mensch das Wecken übernimmt), genüsslich in den Federn liegen, in einem guten Buch lesen und etwas schreiben, meine Sonntagspost an meine Newslettercommunity verschicken und ein spätes Frühstück genießen. Einfach herrlich. Doch Sonntag heißt für mich nicht nur ausgiebiges Genießen und entschleunigtes Treibenlassen, sondern auch dass ich diesen Tag ganz bewusst dafür nutzen kann, um mich auf die neue Woche einzustimmen.

Dein leichter Einstieg ins Journaling: Die Dankbarkeitsroutine

Dein leichter Einstieg ins Journaling: Die Dankbarkeitsroutine

Vor ein paar Tagen lichtete sich morgens auf einmal der bleierne Januarhimmel über Berlin und gab die Bühne für ein leuchtendes Blau mit goldenen Sonnenstrahlen frei. Kurzerhand entschied ich mich die Reihenfolge in der Tagesplanung umzuwerfen und gleich am Vormittag einen ausgedehnten Spaziergang mit dem Mann zu machen. Ein Hoch auf das Home Office und die Selbstständigkeit! Abends im Bett nahm ich wie jeden Tag mein Notizbuch zur Hand und ließ den Winterspaziergang bei knisterndkalten Temperaturen und strahlendem Sonnenschein noch einmal Revue passieren. Beseelt von dem kleinen und doch großen Glücksmoment schrieb ich ihn mit auf die Liste mit den Dingen, für die ich an diesem Tag dankbar war.

How to journal: Ganz einfach mit Journaling anfangen

How to journal: Ganz einfach mit Journaling anfangen

Als ich Anfang 2016 Journaling für mich entdeckt habe, hätte ich nie gedacht, wie sehr es mein Leben verändern würde. Schon vorher habe ich immer gerne geschrieben. Ob Kurzgeschichten, Gedichte oder abends in eines meiner unzähligen Tagebücher. Aber gerade bei Letzterem habe ich nie so richtig durchgehalten und auf Phasen des intensiven Schreibens folgten immer wieder viele leere Seiten.

Erst mit Journaling fiel mir das Dranbleiben plötzlich leicht, weil ich mit dieser Art des Schreibens auf einmal einen ganz neuen Zugang zu mir selbst fand. Ich steckte damals in einer Phase der beruflichen Neuorientierung und wusste, dass ich nach vielen Jahren in meinem Job einen neuen Weg einschlagen wollte. Doch wohin sollte mich die Reise führen? Zu einem neuen Arbeitsplatz oder in die Selbstständigkeit? Und wenn ich mich selbstständig machen wollte, dann womit? Was wollte ich wirklich am liebsten beruflich machen?

Immer wieder beschäftigten mich die verschiedensten Fragen (mein Gedankenkarussell steht eigentlich nie still) und dank Journaling fand ich mehr und mehr die Antworten darauf. Das war eine so kraftvolle, lebensverändernde Erfahrung, dass ich seitdem nicht mehr aufgehört habe zu schreiben und Journaling ein fester Bestandteil meines Alltags geworden ist. Mittlerweile nutze ich es auch nicht mehr nur für mich persönlich, sondern auch unglaublich gerne in meinen Coachings.