Inspiration

GLÜCKsbringer im Juni 2018

GLÜCKsbringer im Juni 2018

Gestern Abend vor einem Jahr saß ich zum Tagesausklang mit einer Weißweinschorle an der sizilianischen Ostküste und ließ in den für mich so besonderen Stunden den Blick über das Mittelmeer schweifen. Dieser Freitag im Juni 2017 war der letzte Tag, an dem ich offiziell angestellt sein sollte – und der Auftakt für mein am nächsten Morgen beginnendes Abenteuer der Selbstständigkeit. Heute, ein Jahr später, ist dieses Wochenende deshalb für mich ein ebenso besonderes, denn ich kann nicht nur auf die erste Hälfte dieses Jahres zurückschauen (was ich liebevoll als Little Silvester zelebriere), sondern auf 365 Tage in denen ich „ständig ich selbst sein konnte“, wie die liebe Maren es nennt. Während es in der Online- und Social Media Welt oft so wirkt, als sei das Gründen eines eigenen Business ein Spaziergang über den Ponyhof oder das Ticket für digitales Nomadentum auf Bali, glich diese Zeit für mich manchmal eher eine Achterbahnfahrt. Mit Höhen und Tiefen, Zweifeln und Zuversicht, der vollen Bandbreite an Emotionen. Das letzte Jahr war intensiv, hat mich herausgefordert und das ein oder andere Mal an meine Grenzen gebracht. Deshalb ist es hier auf dem Blog auch etwas ruhiger geworden, als ich es mir gewünscht habe, aber ich wollte einfach erstmal in das Jonglieren all meiner neuen Aufgaben hineinwachsen.

Das hat auch dazu geführt, dass die GLÜCKsbringer länger als gedacht im Urlaub waren. Aber heute, an diesem wohl für immer besonders bleibendem Juliauftakt sind sie endlich wieder zurück und haben lauter schöne Dinge, Tipps und Inspirationen für euch im Gepäck.



Be the change: Veronika von Carrots for Claire

Be the change: Veronika von Carrots for Claire

Inspiriert von Gandhi’s Worten „Be the change you wish to see in the world“ stelle ich euch in dieser Reihe starke und inspirierende Frauen vor. Frauen, die neue Wege gehen, sich etwas trauen, mutig sind und die Welt zu einem besseren Ort machen. Frauen wie Veronika. Veronika und mich verbinden die Liebe zu vollwertigem, gesunden Essen, das glücklich macht und das Schreiben auf unseren Blogs.
Zum ersten Mal haben wir uns vor einigen Jahren in einem Berliner Café getroffen. Ihre Tochter Claire war damals noch ganz klein und wuselte um unseren Tisch herum. Nur für den gesunden Erdnuss-Schoko-Brownie hielt sie ein paar Momente still. Ein Jahr später traf ich die beiden in Bremen wieder, um auf Veronikas erstes Buch „Gesund Kochen ist Liebe“ anzustoßen. Heute – ein paar Jahre, zwei weitere Bücher und ein kleiner, süßer Sohn namens Elian später, verbindet uns noch immer ein besonderes Band und ich freue mich, dass ich euch Veronika (die eine riesengroße Inspiration für mich und ein unermesslicher Hafen an positiver Energie ist), heute hier vorstellen darf. Vorhang auf für Veronika von Carrots for Claire:

Wie du leichter mit Problemen umgehen kannst

Wie du leichter mit Problemen umgehen kannst

Als Kind hatte ich eine gewisse Vorstellung vom Erwachsensein. Keine ganz genaue, aber doch so eine vage Idee, wie es sein müsste ‚dann irgendwann‘ wenn es soweit ist. Mit fast 30 Jahren ist die Vermutung angebracht, dass dieses ‚Irgendwann‘ vielleicht mittlerweile eingetreten ist und was soll ich sagen? Über meine damals eher naive Vorstellung, ich hätte ‚dann‘ (a.k.a. jetzt) mein Leben im Griff und sei frei von Problemen, kann ich nur schmunzeln. Und ich habe die leise Ahnung, dass sich dieses Gefühl auch nicht mit 40, 50 oder 80 einstellen wird (Außer in den Momenten, in denen ich mein Bett direkt nach dem Aufstehen mache oder für zwei Tage vorgekocht habe).
Die schlechte Nachricht: Herausforderungen, Sorgen, Ängste, Alltagschaos – ob wir es wollen oder nicht, sie werden wiederkommen. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass Menschen, die in ihrem Leben frei von Herausforderungen und Problemen sind, in der Regel schon das Zeitliche gesegnet haben.
Die gute Nachricht: wir haben es in der Hand, wie wir mit den Schwierigkeiten, die uns auf unserem Lebensweg begegnen, umgehen und sie besser meistern können. Wie genau? Das verrate ich euch mit meinen erprobten Tipps und Kniffen.

Lovenote N° 11: Glaube an das was noch nicht ist

Lovenote N° 11: Glaube an das was noch nicht ist

Kennst du die Geschichte vom Zirkuselefanten? Dem Elefanten, der Tag für Tag hinter dem Zirkuszelt stand? Mit einem Seil war er an einem kleinen Pflock angebunden und wartete auf seine Vorführungen. Eines Tages kam ein kleiner Junge vorbei und konnte nicht fassen, was er da sah. Ein riesengroßer Elefant, festgebunden an einem winzigen Holzpflock. Wieso befreite er sich nicht? Wieso lief er nicht weg? Der kleine Junge fragte einen Clown, der vor einem der Wagen saß und dieser sagte: 

Eine Reise durch Zeit und Raum

Eine Reise durch Zeit und Raum

In den letzten Wochen war es hier still. Außergewöhnlich still. Pause. Ganz ungeplant, aber irgendwie doch wichtig und wohltuend. Ende März konnte ich spüren, wie ich mich mehr und mehr unter Druck setzte, wie der Wunsch durchzuatmen immer größer wurde und doch dafür vermeintlich keine Zeit blieb. Also verordnete mir mein Körper kurzerhand mal wieder genau das, was mir so schwerfiel zu nehmen: eine Pause.
Die ersten Aprilwochen lag ich mit einer ausgewachsenen Grippe im Bett und konnte die Gedanken in Gesellschaft von Husten, Schnupfen und Co. in Ruhe schweifen lassen. Bis auch die letzten Symptome verschwanden, dauerte es vier Wochen. Und in diesen Wochen durfte ich erkennen, wie wertvoll Zeit und Raum sind. Zeit und Raum für mich, für meine Kräfte, für meine Entfaltung und für meine Intuition.

Follow your fear: Warum hinter deiner Angst dein größtes Wachstum liegt

Follow your fear: Warum hinter deiner Angst dein größtes Wachstum liegt

Mittwochmorgen. Ende Januar. Ganz langsam findet die Sonne ihren Weg vom Horizont ans Firmament. Die Stadt erwacht in diesen neuen Tag. Es könnte ein Mittwoch sein wie jeder andere. Ein Tag wie jeder andere. Für mich ist es ein ganz besonderer. Er ist der Anfang. Mein leiser Neuanfang.

„LEAP AND THE NET WILL APPEAR.“

John Burroughs, ein britischer Essayist und Naturalist, hat das einmal gesagt. Wage zu springen und das Netz wird erscheinen. In der letzten Zeit sind mir diese Worte immer wieder durch den Kopf gegangen. Sie haben mich begleitet bei jedem einzelnen Schritt, den ich gemacht habe und sind auch an diesem Tag an meiner Seite. Ich wage es, ich wage den Sprung. Hinein ins Neue, ins Unbekannte. Das Netz kann ich nicht sehen, aber ich vertraue darauf, dass es mich hält.

Dieser Sprung ist das, was ich mir immer gewünscht habe. Nur wusste ich nicht, wo und wann und wie ich springen würde. In den letzten beiden Jahren habe ich viele kleine und größere Sprünge gemacht. Heute ist es an der Zeit für den größten.
Ich habe immer davon geträumt. Der Traum war wie der winzig kleine Samen einer großen Idee, die über viele Jahren heranwachsen musste. Ich habe sie genährt mit Erde aus Vertrauen, Liebe, Leichtigkeit und Mut. Denn das war es, was ich brauchte, um über meine Angst hinwegzugehen.

Von Routinen und Ritualen: Meine Tipps für einen wunderbaren Start in den Tag

Von Routinen und Ritualen: Meine Tipps für einen wunderbaren Start in den Tag

Wenn der Tag beginnt, ist es noch dunkel. Verschlafen blinzelt der Morgen zwischen den letzten Schatten der Nacht hervor, reckt sich, streckt sich. In den Augen ein leises Glitzern, ein Staunen, ein Kitzeln der Vorfreude über all die Wunder, Abenteuer und Überraschungen, die entdeckt werden wollen. Wie ein großes, weißes Blatt Papier breiten sich die Stunden aus, wollen beschrieben, bemalt, gestaltet werden. In den buntesten Farben und schönsten Formen.

Make 2018 magic! Mein E-Mailkurs für Dich.

Make 2018 magic! Mein E-Mailkurs für Dich.

Heute in vier Wochen wirst du die Augen aufschlagen und in einem neuen Jahr aufwachen. 2017, dieses bunte und bewegte Jahr liegt dann hinter dir und die Magie von 365 neuen Tagen breitet sich vor dir aus. 2018 ist da. Was wünschst du dir für dieses Jahr? Welche Bedeutung möchtest du 2018 geben? Was möchtest du erleben, gestalten und erschaffen? Welche Gefühle dürfen dich durch die kommenden 12 Monate tragen und welche Wege möchtest du gehen?

Be the change: Jennifer Hauwehde von Mehr Als Grünzeug

Be the change: Jennifer Hauwehde von Mehr Als Grünzeug

Inspiriert von Gandhi’s Worten „Be the change you wish to see in the world“ stelle ich euch in dieser Reihe regelmäßig starke und inspirierende Frauen vor. Frauen, die neue Wege gehen, sich etwas trauen, mutig sind und die Welt zu einem besseren Ort machen. Für das heutige Interview habe ich Jennifer Hauwehde mit Fragen gelöchert. Jenni bloggt auf Mehr als Grünzeug über nachhaltiges Leben, vegane Ernährung, Minimalismus und viele weitere wichtige und berührende Themen. Sie ist eine Frau voller Ideen und Tatendrang und schreibt vor allem voller Leidenschaft über die Dinge, die ihr am Herzen liegen. Ihr Blog ist eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für ein bewusstes Leben und Jennis wunderbare Art einfach ansteckend, weshalb ich mich umso mehr freue, sie euch heute vorzustellen.

Just be: Meine 10 Tipps für mehr Achtsamkeit

Just be: Meine 10 Tipps für mehr Achtsamkeit

Manchmal schenkt uns das Leben diese kleinen, zarten Momente voller Glück. Unscheinbar, unmittelbar, überraschend. Momente, die man nicht planen und nicht zuvor erahnen kann. Momente, die uns leise zuflüstern: "Halte inne und schau, wie schön das Leben ist." Es sind diese kleinen Momente, die mir so oft ein großes Lächeln ins Gesicht und ein goldenes Gefühl von Wärme und Dankbarkeit ins Herz zaubern. Wenn ich morgens vom Klang des Regens an der Fensterscheibe geweckt werde und ihm Tropfen für Tropfen beim Fallen lauschen darf.

Auf der Suche nach irgendwas

Auf der Suche nach irgendwas

Seit zwei Monaten sitze ich montagmorgens nicht mehr in der U-Bahn auf dem Weg ins Büro. Seit zwei Monaten schaue ich montags nicht mehr in die müden, schweigsamen Gesichter meiner Mitmenschen. Menschen, die aussehen, als würden sie zu einer Beerdigung unterwegs sein und nicht zur Arbeit. Müde, leere Gesichter, die teilnahmslos auf ihre Bildschirme blicken. Unberührt, isoliert, jede/r für sich. Allein. Allein im Gewusel der Großstadt, in den Wirren des Alltags, in den Fragen des Lebens. Mensch für Mensch. Mittendrin und doch nicht dabei. Ich habe mich immer gefragt: Wo sind all diese Menschen? Wo sind ihre Gedanken? Wo sind ihre Gefühle? Wofür schlägt ihr Herz, was zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht, welche Geschichten haben sie zu erzählen? Wonach suchen sie die ganze Zeit, anstatt einfach zu finden?

Wie du weißt, dass du auf dem richtigen Weg bist

Wie du weißt, dass du auf dem richtigen Weg bist

Wie bist du heute Morgen aufgewacht? Wie fühlst du dich? Und wie fühlt sich 2017 bisher für dich an? Nach der ersten Jahreshälfte habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass dieses Jahr ein Übergang ist. Eine Brücke zwischen 'nicht mehr' und 'noch nicht'. Mit einem Bein stehe ich im Alten und mit dem anderen im Neuen und mache quasi unfreiwillig Spagat. Nicht unbedingt meine liebste Fortbewegungsart. Zum Glück stelle ich im Gespräch mit anderen aber immer wieder erleichtert fest, dass es den meisten gerade genauso geht. Auch dir?

Was ich mir für 2017 wünsche

Was ich mir für 2017 wünsche

Ich möchte mich fallenlassen. Hinein in dieses Abenteuer, federleicht und ohne Angst. Es nehmen wie es kommt - mit offenen Augen und offenem Herzen. Jeden einzelnen Moment wahrnehmen und annehmen, genauso wie er ist. Die Fragen leben, voll und ganz, ohne mich so sehr nach den Antworten zu sehnen. Einfach Schritt für Schritt, Tag für Tag die Möglichkeiten entdecken, die meinen Weg säumen und die Chancen ergreifen, die mir gereicht werden. Mal wieder so richtig durch den Wind sein und es genießen.