Achtsamkeit

12 Journalingfragen für deinen Jahreswechsel

12 Journalingfragen für deinen Jahreswechsel

Spätestens wenn die Weihnachtsdekorationen in den Fenstern auftauchen, die erste Kerze auf dem Adventskranz brennt und Spotify den Jahresrückblick ankündigt, wird klar: wir befinden uns auf den letzten Metern des Jahres und Silvester ist nicht mehr weit.

Der Jahreswechsel kann eine wunderbare Gelegenheit und Einladung zum Reflektieren sein. Zwischen Weihnachten und Neujahr, der besonderen Zeit “zwischen den Jahren” und in den magischen Rauhnächten, fühlt es sich ein bisschen so an als würde die Zeit nahezu stillstehen. Also nicht ganz, aber vielleicht vergeht sie ein klitzekleines bisschen langsamer.

Und das ist die Möglichkeit, um etwas zu verschnaufen und in aller Ruhe nach Innen zu lauschen. Mal wieder mit dir selbst ins Gespräch zu gehen und zu schauen: wie geht es mir eigentlich gerade? Was ist mir wichtig? Wie möchte ich das neue Jahr gestalten?

30 Tage Journaling – Mein Selbstversuch für mehr Klarheit

30 Tage Journaling – Mein Selbstversuch für mehr Klarheit

Irgendwann im August habe ich gespürt, dass sich etwas ändern muss. Nach einem Jahr Elternzeit und vor allem einem Jahr mit Baby wollte ich wieder beruflich durchstarten. So richtig mit Schwung und Tatendrang. Nebenbei und (total realistisch) ganz ohne Kinderbetreuung.

An manchen Tagen hat das funktioniert, an den meisten verständlicherweise nicht. Immer wieder bin ich an meine Grenzen gestoßen und mein Körper schickte mehr und mehr Warnsignale. Also war es an der Zeit für eine Veränderung, aber wie sollte sie aussehen?

5 einfache Gewohnheiten, auf die ich mich in diesem Jahr fokussiere

5 einfache Gewohnheiten, auf die ich mich in diesem Jahr fokussiere

Seit ein paar Jahren haben es mir Gewohnheiten angetan. Was mich genau an ihnen fasziniert, kann ich garnicht wirklich benennen, aber irgendwas ist da, was mich immer wieder zu ihnen führt, mich mit ihnen experimentieren lässt (2019 sogar ein Jahr lang jeden Monat mit einer anderen Gewohnheit), dafür sorgt, dass ich jedes Habit-Buch, was ich in die Finger bekomme, lese und immer wieder neugierig erkunde, wie sich Gewohnheiten in meinem Leben nutzen lassen.

Dein leichter Einstieg ins Journaling: Die Dankbarkeitsroutine

Dein leichter Einstieg ins Journaling: Die Dankbarkeitsroutine

Vor ein paar Tagen lichtete sich morgens auf einmal der bleierne Januarhimmel über Berlin und gab die Bühne für ein leuchtendes Blau mit goldenen Sonnenstrahlen frei. Kurzerhand entschied ich mich die Reihenfolge in der Tagesplanung umzuwerfen und gleich am Vormittag einen ausgedehnten Spaziergang mit dem Mann zu machen. Ein Hoch auf das Home Office und die Selbstständigkeit! Abends im Bett nahm ich wie jeden Tag mein Notizbuch zur Hand und ließ den Winterspaziergang bei knisterndkalten Temperaturen und strahlendem Sonnenschein noch einmal Revue passieren. Beseelt von dem kleinen und doch großen Glücksmoment schrieb ich ihn mit auf die Liste mit den Dingen, für die ich an diesem Tag dankbar war.

Was ich 2019 gelernt habe

Was ich 2019 gelernt habe

Sonntagmorgen kurz vor Weihnachten. Am kürzesten Tag des Jahres ist die Stadt zu dieser Zeit in tiefe Dunkelheit gehüllt und alles scheint noch zu schlafen. Kaum zu glauben, dass in zwei Tagen Heiligabend vor der Tür steht und wir uns schon bald von diesem Jahr verabschieden, um 2020 und mit ihm ein gänzlich neues Jahrzehnt zu begrüßen. Der Jahreswechsel fühlt sich auch in diesem Jahr wieder sehr besonders an und ich freue mich darauf, mich in den Rauhnächten auf eine federleichte Art meinen Wünschen zu widmen. Doch zuvor lasse ich den Blick zurückschweifen, um mich ein letztes Mal in 2019 hineinzufühlen und all meine Erkenntnisse achtsam zu reflektieren.

10 Gründe, warum Journaling dein Leben leichter macht

10 Gründe, warum Journaling dein Leben leichter macht

Seit ich denken kann, gibt es drei Worte, die das auf den Punkt bringen, was ich in meinem Leben am liebsten tun möchte: Ich will schreiben. Die Begeisterung für Geschichten, Worte und Bücher wurde immer begleitet von dem Wunsch, selbst eigene Gedanken und Gefühle auf’s Papier zu bringen. Die Form spielte dabei stets eine geringere Rolle - während ich mir als Kind kleine Abenteuer ausdachte oder in meiner Jugend an Fantasyromanideen feilte und Gedichte schrieb, folgte im Studium mein Blog mit Texten rund um gesunde Ernährung, Achtsamkeit und Inspiration für ein bewusstes Leben. Was mich durch all die Jahre jedoch fortwährend begleitete, war das Tagebuchschreiben.

Endlich weniger Sorgen machen - so gelingt es dir

Endlich weniger Sorgen machen - so gelingt es dir

Das menschliche Gehirn ist eine ganz wunderbare Sache. Wir verdanken ihm elektrisches Licht, fließendes Wasser aus der Leitung, Flugzeugreisen, amüsante Instagramfilter und stundenlange Grübelschleifen. Letzteres gilt als keine großartige Erfindung, ist aber mindestens genauso weit verbreitet wie fließendes Wasser. Wir alle kennen es. Wir alle haben es. Nachdenken. Grübeln. Sorgen machen. Wie sang Peter Fox doch so schön? "Das Rad muss sich drehen, also drehe ich am Rad." Eine Liedzeile, die mir auch nach fast 10 Jahren regelmäßig in den Kopf kommt - genau dorthin, wo sich das Schlamassel abspielt.

Make 2019 magic! Mein E-Mailkurs für dich

Make 2019 magic! Mein E-Mailkurs für dich

In nicht mal mehr drei Wochen verabschieden wir uns feierlich von 2018. Mit dem letzten Tag des Kalenders lassen wir Mitternacht dieses abwechslungsreiche und bewegte Jahr hinter uns. Der Vorhang öffnet sich für das neue Jahr und die Magie von 365 unberührten Tagen breitet sich vor uns aus. Herzlich willkommen 2019, heißt es dann!

Fang einfach an! Wie du leichter ins Handeln kommst

Fang einfach an! Wie du leichter ins Handeln kommst

Allem Anfang wohnt ein Zauber inne, schrieb Hermann Hesse - aber was, wenn genau dieser Zauber am Anfang fehlt? Was, wenn es gar nicht so leicht (geschweigedenn magisch) ist überhaupt anzufangen und loszulegen? So oft ruft uns das Leben die Worte "einfach machen!" entgegen (auch ich habe hier schon darüber geschrieben) und doch will es eben manchmal einfach nicht so einfach klappen. Statt im Machen finden wir uns dann in endlosen Prokrastinierschleifen wieder und machen alles außer dem, was wirklich wichtig ist. Warum ich das weiß? Weil auch ich mich in den vergangenen dreißig Jahren (ich muss es immer mal wieder aufschreiben, damit ich es irgendwann realisiere) beobachtet und erwischt habe, wie ich Dinge vor mir herschob, sie verdrängte oder auf später vertagte. Obwohl ich ganz genau weiß, wie erfüllend und bestärkend es sich anfühlt, Dinge geregelt zu bekommen und von der To-Do-Liste abzuhaken. Nicht ohne Grund mag ich den Spruch "Machen ist wie Wollen, nur krasser." so sehr und doch ist der Weg dahin manchmal so viel länger als nötig.

Wie du leichter mit Problemen umgehen kannst

Wie du leichter mit Problemen umgehen kannst

Als Kind hatte ich eine gewisse Vorstellung vom Erwachsensein. Keine ganz genaue, aber doch so eine vage Idee, wie es sein müsste ‚dann irgendwann‘ wenn es soweit ist. Mit fast 30 Jahren ist die Vermutung angebracht, dass dieses ‚Irgendwann‘ vielleicht mittlerweile eingetreten ist und was soll ich sagen? Über meine damals eher naive Vorstellung, ich hätte ‚dann‘ (a.k.a. jetzt) mein Leben im Griff und sei frei von Problemen, kann ich nur schmunzeln. Und ich habe die leise Ahnung, dass sich dieses Gefühl auch nicht mit 40, 50 oder 80 einstellen wird (Außer in den Momenten, in denen ich mein Bett direkt nach dem Aufstehen mache oder für zwei Tage vorgekocht habe).
Die schlechte Nachricht: Herausforderungen, Sorgen, Ängste, Alltagschaos – ob wir es wollen oder nicht, sie werden wiederkommen. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, dass Menschen, die in ihrem Leben frei von Herausforderungen und Problemen sind, in der Regel schon das Zeitliche gesegnet haben.
Die gute Nachricht: wir haben es in der Hand, wie wir mit den Schwierigkeiten, die uns auf unserem Lebensweg begegnen, umgehen und sie besser meistern können. Wie genau? Das verrate ich euch mit meinen erprobten Tipps und Kniffen.

Von Routinen und Ritualen: Meine Tipps für einen wunderbaren Start in den Tag

Von Routinen und Ritualen: Meine Tipps für einen wunderbaren Start in den Tag

Wenn der Tag beginnt, ist es noch dunkel. Verschlafen blinzelt der Morgen zwischen den letzten Schatten der Nacht hervor, reckt sich, streckt sich. In den Augen ein leises Glitzern, ein Staunen, ein Kitzeln der Vorfreude über all die Wunder, Abenteuer und Überraschungen, die entdeckt werden wollen. Wie ein großes, weißes Blatt Papier breiten sich die Stunden aus, wollen beschrieben, bemalt, gestaltet werden. In den buntesten Farben und schönsten Formen.

Just be: Meine 10 Tipps für mehr Achtsamkeit

Just be: Meine 10 Tipps für mehr Achtsamkeit

Manchmal schenkt uns das Leben diese kleinen, zarten Momente voller Glück. Unscheinbar, unmittelbar, überraschend. Momente, die man nicht planen und nicht zuvor erahnen kann. Momente, die uns leise zuflüstern: "Halte inne und schau, wie schön das Leben ist." Es sind diese kleinen Momente, die mir so oft ein großes Lächeln ins Gesicht und ein goldenes Gefühl von Wärme und Dankbarkeit ins Herz zaubern. Wenn ich morgens vom Klang des Regens an der Fensterscheibe geweckt werde und ihm Tropfen für Tropfen beim Fallen lauschen darf.

Auf der Suche nach irgendwas

Auf der Suche nach irgendwas

Seit zwei Monaten sitze ich montagmorgens nicht mehr in der U-Bahn auf dem Weg ins Büro. Seit zwei Monaten schaue ich montags nicht mehr in die müden, schweigsamen Gesichter meiner Mitmenschen. Menschen, die aussehen, als würden sie zu einer Beerdigung unterwegs sein und nicht zur Arbeit. Müde, leere Gesichter, die teilnahmslos auf ihre Bildschirme blicken. Unberührt, isoliert, jede/r für sich. Allein. Allein im Gewusel der Großstadt, in den Wirren des Alltags, in den Fragen des Lebens. Mensch für Mensch. Mittendrin und doch nicht dabei. Ich habe mich immer gefragt: Wo sind all diese Menschen? Wo sind ihre Gedanken? Wo sind ihre Gefühle? Wofür schlägt ihr Herz, was zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht, welche Geschichten haben sie zu erzählen? Wonach suchen sie die ganze Zeit, anstatt einfach zu finden?

Wie du weißt, dass du auf dem richtigen Weg bist

Wie du weißt, dass du auf dem richtigen Weg bist

Wie bist du heute Morgen aufgewacht? Wie fühlst du dich? Und wie fühlt sich 2017 bisher für dich an? Nach der ersten Jahreshälfte habe ich mehr und mehr das Gefühl, dass dieses Jahr ein Übergang ist. Eine Brücke zwischen 'nicht mehr' und 'noch nicht'. Mit einem Bein stehe ich im Alten und mit dem anderen im Neuen und mache quasi unfreiwillig Spagat. Nicht unbedingt meine liebste Fortbewegungsart. Zum Glück stelle ich im Gespräch mit anderen aber immer wieder erleichtert fest, dass es den meisten gerade genauso geht. Auch dir?